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Praxis brigitta ploke natur 21

Traditionelle Europäische Naturheilkunde TEN

In meiner Arbeit orientiere ich mich an den Methoden und Sichtweisen der Traditionellen Europäischen Naturheilkunde – TEN
Die Starke Verbindung von altem Wissen und modernen Erkenntnisen zeichnet sich durch eine ganzheitliche Sichtweise aus. Der Mensch steht im Mittelpunkt und es wird speziell beachtet, welche Einflüsse von innen und aussen auf ihn einwirken.

Die Ganzheitlichkeit in der TEN

Der Ansatz der TEN ist ganzheitlich, salutogenetisch und ressourcenorientiert. Sie geht
vom Menschen als Einheit von Körper, Seele und Geist aus.

Jeder Mensch wird verstanden als einzigartig in seiner Persönlichkeit und seinem
Organismus, in seiner Krankheits- und Gesundheitsgeschichte, in seinem sozialen und
ökologischen Umfeld – denn alle diese Aspekte beeinflussen die Gesundheit.

Das TEN -Therapiekonzept trägt sowohl der körperlichen Konstitution Rechnung, als auch
dem seelisch-geistigen Wesen. Die TEN fördert die Regulationsfähigkeit der
Körperfunktionen und unterstützt durch die Wiederherstellung des inneren und äusseren
Gleichgewichts den Menschen und seine Selbstheilungskräfte. Sie fördert
Eigenverantwortung, Selbständigkeit und Gesundheitskompetenz der Patientinnen und
Patienten und respektiert deren Selbstbestimmungsrecht.

Die Traditionelle Europäische Naturheilkunde TEN ist ein umfassendes und ganzheitliches
Medizinsystem mit einer Vielzahl diagnostischer und therapeutischer Möglichkeiten, bei
dem der Mensch mit seiner individuellen Konstitution im Mittelpunkt steht.

TEN – Diagnosemöglichkeiten

  • Ergänzend zur ausführlichen Anamnese und zur klinischen Untersuchung kommen in der
    TEN traditionelle und moderne Diagnosetechniken zum Zug. Sie helfen, ein umfassendes
    Bild des Menschen unter verschiedenen Gesichtspunkten zu erhalten. Sie verlangen vom
    Therapeuten, der Therapeutin fundiertes Fachwissen, geschulte Wahrnehmung und ein
    feines Differenzierungsvermögen.
  • Manuelle und visuelle Untersuchung von Körperstruktur, Bindegewebe und
    Hautbild
  • Antlitzdiagnose: Krankheitszeichen im Gesicht werden beachtet
  • Augendiagnose: die Zeichen von Iris, Bindehaut und Lid zeigen die Konstitution
    und geben Hinweise auf die Krankheitsentstehung
  • Pulsdiagnose: Qualität und Stärke des Pulses geben Informationen über die
    Lebensenergie und die Säfte im gesamten Organismus
  • Zungendiagnose: durch Betrachten der Organzonen und des Belages auf der
    Zunge werden Hinweise auf die entsprechende Organfunktionen gefunden
  • Reflexzonen- und Segmentdiagnostik: Reflex- und Organzonen können Hinweise
    auf Störungen innerer Organe oder Organsysteme geben
    Traditionelle Europäische Naturheilkunde
    TEN

Neuzeitlichen Diagnosetechniken

Zu den neuzeitlichen Diagnosetechniken gehören labor- und apparategestützte Analysen.
Diese können ergänzend zur Erfassung von Belastungsfaktoren beigezogen werden.

  • Laboranalytische Diagnostik: Haarmineral-, Speichel- und Stuhlanalysen zeigen
    Ungleichgewichte von Vitalstoffen, Verdauungs- und Resorptionsstörungen sowie
    Umweltgiften
  • Biophysikalische Diagnostik: apparative Messverfahren, welche zum Beispiel
    aufgrund von Frequenzmessungen eine physikalisch-energetische Auswertung des
    gesamten Organismus
    Therapiemethoden in der TEN
  • Diätetik: Ordnungstherapie, die Lehre von der gesunden Lebensführung
  • Ernährungsheilkunde: individuell angepasste Auswahl und Zubereitung der
    Nahrung
  • Phytotherapie: Pflanzenheilkunde, innerlich und äusserlich anwendbar
  • Spagyrik: Zubereitungen von Heilpflanzen nach Paracelsus
  • Hydrotherapie:
    Wasser- und Wickelanwendungen nach Kneipp
  • Physikalische und manuelle Therapien wie: Massagen, Einreibungen,
    Körperübungen
  • Ausleitende Verfahren wie: Schröpfen, Blutegel, Baunscheidtieren,
    Darmreinigung mittels Salzen, Colon-Hydrotherapie
  • Regulationsmethoden wie: Übungen zur Verbesserung der
    Körperwahrnehmung, Meditationstechniken, Atemtherapie, Klimatherapie
  • Informationsmedizin: Anwendung elektromagnetischer Geräte, z.B. zur
    Verbesserung der «Kommunikations-» und Funktionsfähigkeit von Organen und
    Geweben
  • Reflexzonentherapie, Chiropraktik, Osteopathie, etc

Patientinnen und Patienten in der TEN

Ziel der TEN ist es, Krankheiten zu heilen oder mindestens zu lindern. Menschen, welche
die TEN in Anspruch nehmen, möchten mit einem individuellen Therapiekonzept behandelt
werden. Dabei sollen nicht nur Symptome und Krankheitszeichen beachtet werden;
konstitutionelle Stärken und Schwächen, soziale oder ökologische Belastungsfaktoren
werden miterfasst und im Behandlungskonzept berücksichtigt.

TEN – Methoden können unter anderem bei folgenden Erkrankungen zur Anwendung
kommen:

  • Erkrankungen des Bewegungsapparates und der Gelenke
  • Akute und chronifizierte Schmerzsyndrome, Migräne
  • Rheumatische Erkrankungen, Fibromyalgie
  • Degenerative Prozesse, entzündliche und nicht-entzündliche Arthrose
  • Krankheiten des Bindegewebes und der Gefässe
  • Probleme und Entzündungen des Verdauungstraktes
  • Störungen des Nervensystems (sensorisch, motorisch und rhythmisch)
  • Haut- und Schleimhauterkrankungen
  • Störungen des Immunsystems, Allergien
  • Erkrankungen des Urogenitaltraktes
  • Hormonelle Störungen und Unregelmässigkeiten
  • Psychosomatische Störungen, Depressionen, Schlafstörungen, Suchtverhalten
    (auch Essstörungen), Antriebsmangel, Konzentrationsstörungen
  • Psychische und physische Erschöpfungszustände

 

Diese Ausführungen sind den Beschreibungen der IG TEN entnommen.
Die IG TEN nimmt die Interessen der Naturheilpraktiker der Fachrichtung TEN wahr und arbeitet mit Fach und Berufsverbänden wie auch mit Schulen zusammen.

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